In der Vergangenheit wurden von der Stadt widersprüchliche Absichtserklärungen abgegeben: Die Kleingärten sind sicher und andrerseits wird eine Entwicklung der Flächen des Eichwaldquartiers, nördlich der Therme, angestrebt. Das war ein Fehler. Aus Fehlern kann man lernen. Inzwischen wurden die Weichen so gestellt, dass eine einvernehmliche Entwicklung des Eichwaldquartiers möglich ist. Die Stadt steuert den gesamten Prozess der Quartiersentwicklung. Mit Hilfe einer Steuerungsgruppe, in der alle Betroffenen vertreten sind, soll bis April 2025 ein Strukturkonzept erarbeitet werden. Dieses Konzept bildet dann den Rahmen für die Entwicklungsmöglichkeiten des Quartiers. Durch die Beteiligung aller Betroffenen, die öffentliche Beratung und die Transparenz dieses Beteiligungsprozesses wird ein späterer Bürgerentscheid – hoffentlich – vermieden.
Uli Gebhard