Der erste Schritt

zum Neubau der Mittelschule ist getan: Bei den Haushaltsberatungen wurden 1,19 Mio. für weitere Planungen regelrecht freigeschaufelt. Und zudem die  Selbstverpflichtung eingegangen, alle freiwerdenden Gelder für die Mittelschule aufzuwenden. Das war wichtig, tatsächlich ist es aber auch nur der erste Schritt. Weitere müssen folgen. So werden bis 2024 nochmal 4 Mio. benötigt, um die Baugenehmigungsreife zu erhalten und damit überhaupt erst eine konkrete Kostenberechnung. Diese Mittel fehlen derzeit im Haushalt. Aus diesem Grund hat unsere Fraktion auch der moderaten Erhöhung der Grundsteuer B, um rund 30 Euro im Jahr zugestimmt. Denn nur den ersten Schritt zu machen, reicht eben nicht aus. Die Priorität muss in den nächsten Jahren ganz klar bei den Schulen liegen. Die Mittelschule ist dabei der wichtige, erste Baustein. Denn auch alle Grundschulen müssen dringend saniert und zum Großteil erweitert werden. Aber erst wenn Räumlichkeiten durch den Neubau der Mittelschule frei werden, können auch die Grundschulen sukzessive angegangen werden. Ansonsten wären extrem teure Interimslösungen die Folge.

Angelika Rundel