Nachvollziehbare Fakten vs. Unklarheit

Sondersitzung zum Ratsbegehren

Sieben Gruppierungen im Stadtrat setzen sich gemeinsam für eine Bebauung der städtischen Flächen auf der Hinteren Insel ein. Mit den Bürgern gemeinsam, in einem langjährigen Prozess, wurde der Rahmenplan erarbeitet.

All’ dies basiert auf einer langen Liste an Untersuchungen, Gutachten, Wettbewerbsergebnissen etc. All’ dies sind unbestreitbar Fakten und sie werden für  jedermann/jedefrau nachvollziehbar auf der Homepage der Stadt Lindau dargestellt.

Auf der anderen Seite gibt es in Stadtrat drei Gruppierungen – und nicht zu vergessen unsere Oberbürgermeisterin -, die sich hinter die Forderungen der BIHI stellen und sich diese zueigen gemacht haben.

Die Frage ist nur: Wollen die eigentlich alle das Gleiche?

Von Herrn Freiberg von der BU weiß man, dass er noch im Dezember zwar eigentlich für eine Bebauung war, aber nicht so eine dichte Bebauung. Herr Prof Schöffel steht  als Initiator der BIHI wohl für eine Nichtbebauung.

Ebenso Jürgen Müller von der LI. Er bezeichnet es gar als infam, der BIHI das Ansinnen einer hochpreisigen Bebauung zu unterstellen.

Die FDP drückt sich da schon klarer aus, allerdings nicht in Bezug auf einen großzügigen Bürgerpark.

Nachzulesen in der eigenen  PM (LZ am 11. August): „…. Man könnte einen direkten Weg zum Kasernengelände als neue Straße planen, wobei die nordöstlichen Flächen zu einer Bebauung frei wären, egal für welches Klientel“ 

Wie war das nochmal mit der Frage, ob die Bürger lieber einen großzügigen Bürgerpark hätten, als eine Bebauung??

Und unsere Oberbürgermeisterin: Steht sie zur tatsächlichen Fragestellung der BIHI, wohlwissend, dass die Mittel im Haushalt gar nicht darzustellen sind?

Angelika Rundel